never have taken a picture I’ve intended. They’re always better or worse. (Diane Arbus)
Wie lernen wir Bildgestaltung? war die Ausgangsfrage beim letzten Posting – Die Bildgestaltung kann aus unterschiedlicher Perspektive wahrgenommen werden, in den Kommentaren zu besagtem Posting wird – bildlich gesprochen – um das Bild herumgestanden und die Sicht aus unterschiedlicher Richtung präsentiert.
Die Frage die sich für mich stellt: Sind die Ansichten kompatibel – und falls ja, ergibt sich daraus eine Gesamtsicht?
Hier möchte ich vorerst auf zwei Punkte eingehen, welche meiner Meinung nach miteinander verknüpft sind.
Eine Ansicht ist diese: Für den nicht inszenierenden Fotografen ist das Bild durch die Realität bereits gestaltet, es eröffnen sich genau die beiden Möglichkeiten Bild nehmen resp. sein lassen. Hierin liegt eine Differenz zwischen Malern und Fotografen. Während der Maler die Realität nicht so braucht wie er sie ins Bild malt, ist der Fotograf angewissen auf ein exaktes Motiv, zumindest wenn man davon ausgeht, dass er nicht nachträglich am Bild herummontieren will (was dann wiederum eher der Malerei entsprechen würde).
Ein weiterer Einwand: Beim Blick durch den Sucher eröffnen sich dem Blick nicht geometrisch abstrakte Linien, Formen und Punkte, sondern reale Köpfe, Bäume oder was auch immer – sie wissen was gemeint ist.
Die beiden Argumente vereinen sich in diesem Satz:
Was, wenn ich herausfinde, dass ich zwei Menschen – gedacht als Punkte – gar nicht frei Anordnen kann, weil meine Kamera keinen Mensch-Move-Knopf hat?
Eine berechtigte Frage – sollten wir da nicht alle die Sinnlosigkeit unserer Tätigkeit einsehen und das Fotografieren einstellen? Was sie vorhaben weiss ich nicht – für meine Person kann ich sagen, dass ich gelernt habe sinnlose Tätigkeiten zu schätzen (auch in Anbetracht dessen was uns oftmals als sinnvoll vorgestellt wird).
Es ist natürlich richtig dass alles schon arrangiert ist und wir die Bilder nur nehmen. Die Welt ist eine grosse Szenerie und der Fotograf entnimmt ihr kleine Ausschnitte als Bilder. Der kreative Vorgang ist deshalb auch eher eine Bildauswahl als eine Bildgestaltung. Der Fotograf malt nicht, er wählt aus, reduziert, räumt auf. Der Vorgang reduziert sich auch nicht auf die Zeit vor dem Auslösen – er beginnt vor dem Blick durch den Sucher, geht über das Auslösen hinweg zum nächsten Bild und hört nicht auf wenn die Kamera weggelegt wird. Das anschliessende Sortieren der Bilder gehört dazu.
Zuerst will das Motiv als potentielles Bild erkannt werden – in vielen Fällen schreit das Motiv nicht und der Fotograf muss es selbst erkennen – es gibt hier natürlich Ausnahmen (Wegweiser: Photo Look Out). Ist es klein genug kann sich der Fotograf um das Motiv herumbewegen, es aus unterschiedlichster Perspektive betrachten – durch den Sucher betrachten – weiter weg oder näher hingehen, die Schärfe und deren Tiefe festlegen und den Bildwinkel ändern. Derart tastet sich der Fotograf an das Bild heran – sein Näherkommen wird er intuitiv fühlen. Dann ist das Bild fast da, jetzt wird noch verfeinert. Hier kommt meines Erachtens nach die klassische «Bildgestaltung» ins Spiel. Sobald man sich auf sie achtet sind plötzlich all deren Aspekte da. Hier kriegt die Gestaltung einen handwerklichen Touch. Die Linien werden gerichtet, nochmals auf störende Elemente geachtet, der genaue Auschnitt bestimmt.
Eines der wirkungsvollsten Mittel um Bilder nachträglich zu verbessern ist dann auch der Bildausschnitt – er macht fertig was wir bei der Aufnahme zuwenig genau abgewogen hatten. Den Standort können wir derart zwar nicht mehr ändern, mehr zeigen geht auch nicht mehr, aber erfahrungsgemäss wird eher zuviel mitfotografiert als zuwenig.
Das andere nachträgliche Gestaltungsmittel ist die Selektion. Hier besteht nochmals die Gelegenheit zu entscheiden, welchen Teil wir stellvertretend für das Ganze stehen lassen wollen.
Gruss
Andreas
Ist es wirklich so einfach das Meer der Wahrnehmung
in Inszeniert und Authentisch zu teilen ?
Wo genau fängt die Schauspielerei an – wenn ich etwas verrücke oder
verlange «senk den Kopf etwas mehr» ?
Ich bin zu blöd zum schreiben und fürs Malen zu unbegabt – was mich
letztlich zur Kamera greifen läßt um mich auszudrücken.
Das bedeutet aber eigentlich nur das ich dieses Werkzeug nutze um
Anderen etwas mitzuteilen.
Auch unsere Wahrnehmung – Erinnerung schneidet sich die Bilder zurecht
und manipuliert bewußt oder unbewußt so lange bis wir mit unserer Version
zufrieden sind.
Ich kann Deinen Gedankengang gut nachvollziehen. Bis auf eine Stelle.
Wenn ich da, wo die klassische “Bildgestaltung†ins Spiel kommt, gedanklich in die Tiefe gehe, bleibe ich beim fotografischen Zeichen hängen und finde nicht mehr zum Bild im Sucher.
Ich vermute, dass es in Deinen Texten zur Bildgestaltung unter «Ein gutes Bild» weiter in die Tiefe geht. Von da aus gelange ich schrittweise bis zum Punkt, wo «der Ärmste» – der Fotograf – ins Spiel kommt. Danach gelange ich zum fotografischen Zeichen, das ich so setzen muss, dass der Betrachter nicht umhin kommt, es genau so zu verstehen, wie ich dies beabsichtige. Fast alles klar soweit.
An besagter Stelle geht es ja um den letzten Schliff, damit ein wirklich gutes Bild entsteht. Nehmen wir einmal an, ich sei ein Hochzeitsfotograf und einige mich mit dem Brautpaar darauf, dass sie nur die guten Fotos bezahlen müssen und dass ein Foto dann gut ist, wenn es eines oder mehrere der folgenden Kriterien erfüllt: Es schmeichelt dem Auge (physischer Reiz), es fordert den Intellekt (gedanklicher Reiz), es weckt Emmotionen (emotionaler Reiz).
In der Kirche tauschen die beiden die Ringe und ich bin daran, ein Foto zu machen, das diesen emotionalen Moment fest hält (emotionaler Reiz -> gutes Bild -> Umsatz). Was ist in dieser Situation das fotografische Zeichen, das den emotionalen Reiz trägt, und was heist, es so zu setzen, dass der Betrachter nicht umhin kommt, es genau als emotionaler Moment zu versteht? Und wie finde ich gedanklich zurück zur Bildgestaltung und dem Bild im Sucher?
P.S.
Als Bildkonsument liebe ich die Semiotik. Als Bildproduzent weiss ich einfach nicht mit ihr umzugehen.
Die große Mehrheit der Hochzeitsfotografen sind Handwerker – zumindest bei und in Deuschland. Die machen ihre Bilder genauso emotional wie andere einen Dübel in die
Wand drehen und das Tag für Tag immer das Selbe. Möglich oder sicher das solche Bilder
(anders als etwas Passbilder) mehr Emotionen beim betroffenen Betrachter als beim Schöpfer dieser Werke auslösen………doch zurück zum Thema……ich schweif manchmal etwas ab wenn ich in Fahrt gerate.
Semiotik (gr. σημεῖον semeion „Kennzeichen“) ist die Wissenschaft, die sich mit Zeichensystemen aller Art (zum Beispiel: Bilderschrift, Gestik, Formeln, Sprache, Verkehrszeichen) befasst. Sie ist die allgemeine Theorie vom Wesen, der Entstehung (Semiose) und dem Gebrauch von Zeichen.
Was genau denkst Du wohl hat seinerzeit Alfred Eisenstedt oder Joe Rosenthal
gedacht als sie Ihre berühmtesten Bilder «Der Siegeskuss» und «Flaggenhissung
über Iwo Jima» gemacht haben ?
*Die Welt ist eine grosse Szenerie und der Fotograf entnimmt ihr kleine Ausschnitte als Bilder*
Die Vorgänge des Sehens – Erkennens – Empfindens – Selektierens und des Erinnerns
hat so gesehen etwas subjektiv Menschliches. Wie ich das dann später wiedergebe,
durch Text, Bild oder Ton ist meiner Meinung nach völlig unbedeutend……………..
*Der kreative Vorgang ist deshalb auch eher eine Bildauswahl als eine Bildgestaltung.*
Unsere komplette Wahrnehmung ist eine Selektion bzw. Reduktion der Sinneseindrücke
welche uns sonst ungebremst überfluten würden. Diese «gefilterte» Betrachtung ist dann
jedoch eine rein individuelle – geprägt durch unsere Art der Betrachtung/Erfahrung/Interessen.
Kommen wir aber wieder zum Schöpfer/Künstler/Fotografen zurück.
Im Gegensatz zur Fotografie gibt es in der Malerei keinen «entscheidenden Augenblick».
Es gibt keine Schnappschüsse oder ein zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Es gibt nur die Möglichkeit die «Botschaft» durch Komposition und Stil dem Betrachter
weiter zu vermitteln.
Fotografie ist viel direkter und kann als Botschaft deshalb auch schneller verstanden werden. Jeder versteht beim Anblick des Fotos der Hinrichtung eines Vietcong-Kämpfers per Kopfschuss durch den südvietnamesischen General Nguyá»…n Ngá»c Loan sofort um was es hier eigentlich geht – wobei einem bei der Betrachtung von Picassos «Guernica» erst
durch die Geschichte der Schlüssel geliefert wird………..
Gibt es den «entscheidenden Monent» in der Malerei? Lessing hatte zumindest den «fruchtbaren Moment» in den bildenden Künsten zu einem Zeitpunkt gefunden, als es die Fotografie noch nicht gab. Wenn ich beim Fotografieren den Moment suche, dann bevorzugt übrigens den fruchtbaren.
Bilder sagen viel aber erzählen nicht alles. Auf dem „Saigon Execution“-Fotos gibt es keine Hinweise darauf, wer der Mann mit der Pistole ist. Auch ist nicht eindeutig zu erkennen, ob er ein Militarist oder Zivilist ist. Vom bedrohten lässt sich nur erkennen, dass er ein asiatisches Aussehen hat. Wer und was er ist und wieso er bedroht wird, ob er gleich erschossen wird oder nicht, ist auf dem Bild nicht zu erkennen. Obwohl weiteren sichtbaren Personen ebenfalls Asiaten zu sein scheinen, lässt das Bild keinen eindeutigen Schluss über den Ort der Handlung zu. Auch eine zeitliche Einordnung scheint mir allein aufgrund des Bildinhaltes schwierig zu sein. Es braucht schon eine gehörige Portion Hintergrundwissen, um zu verstehen, um was es in dieses Bild geht und wie ich es einordnen kann.
Die sugÂgesÂtive Wirkung finde ich bei beiden Bildern sehr stark und sofort erkennbar.
Gibt es eine semiotische Bildanalyse zu diesen Bildern?
Einspruch Euer Ehren………während bei der Fotografie sofort und direkt
der Bezug zu Krieg/Mord/Gewalt herzustellen ist fällt es einem bei dem
abstrakten Werk Picassos schwer das Geschehen zu verstehen.
Ohne historisches Hintergrundwissen bleibt es unverständlich.
Genauer betrachtet könnte es auch ein Durcheinander auf einem Pferdemarkt
darstellen – statt einer Auslöschung einer unverteidigten Kleinstadt
durch Bomber wärend des Spanischen Bürgerkrieges. Oder ?
Stimmt. Der Zugang zu “Guernica†fällt mir schwerer, fesselt mich dafür auch länger. Das Bild „Saigon Execution“ trifft mich sehr direkt und unangenehm. Es braucht Überwindung, sich mit dem Thema weiter auseinander zu setzen.
Somit haben wir eine direkte ungestaltete Botschaft und eine verschlüsselte indirekte Botschaft – könnte man diesen Unterschied festhalten ?
*Hier besteht nochmals die Gelegenheit zu entscheiden, welchen Teil wir stellvertretend für das Ganze stehen lassen wollen.*
Ist nicht gerade auch dieser sehr subjektive Akt von Entwicklungen
und persönlichen Veränderungen geprägt ?
Gleicht unser Werdegang nicht einem sich verändernden Kaleidoskop
das dem Blick durch den Sucher jedesmal ein anderes Bild vorgaukelt ?
Es wird wohl morbide klingen aber ich fotografiere nun schon über Jahrzehnte
in recht unregelmäßigen Abständen immer wieder die selben «Vergessene Friedhöfe».
Ich denke das ich inzwischen mit fast allen bisher verwendeten Kamerasystemen
und verfügbaren Objektiven zu Gange war. Das Licht – die Jahreszeit – die Vegetation
und selbst die Uhrzeit spühlten so Details an die Oberfläche und verbargen sie
wieder vor meinem Blick der so gesehen nie neutral sondern immer beeinflusst war.
Gerade dieses individuelle «Erleben» weckt vielleicht immer wieder unser Interesse……..
Ich als Amateur kann diese Diskusion nur zum Teil nachvollziehen.
Schweift es doch gerne in die Philosophie ab. Wobei ich zum Thema Bilder nehmen schon auch seit einiger Zeit meine Gedanken habe. Ich unterscheide dabei genau zwischen dem Profi oder Handwerker, der einen Job zu erfüllen hat und mir. Der Berufsfotograf muss machen was der Kunde will ich darf machen was ich will. Andererseits wenn man sich in den Kommunities umsieht und die immer ähnlichen Bilder ansieht kommt man zu dem Schluss: «Es ist alles schon mal fotografiert worden, nur nicht von jedem» (Dies hab ich in der Foto-FAQ aufgeschnappt) Was nun ?Gestalten können wir nicht viel, weil es ja schon da ist. Also können wir nur Sichtweisen festhalten, welche geprägt durch unser eigenes Selbst bestimmt werden. Wie sehe ich mich nun als Amateur ? Wie nehme ich ein Bild? Ich bin ein Suchender. Was suche ich? Die Art Bilder welche mir selbst entsprechen oder die welche mir andere vorgemacht haben? Welchen Stil versuche ich umzusetzen, den welchen andere gut kopiert haben oder den welcher mir gefällt. Habe ich schon den Stil gefunden? Nein! Also bin ich immer noch ein Suchender. Habe ich nun Zeit und Muse zu tun was mir gefällt suche ich meist die kleinen Dinge, welche sonst nicht wahrgenommen werden und versuche sie in Szene zu bringen. Ich suche dabei (andere würden sagen: ich spiele) indem ich viele Bilder eines Objektes mache aus den verschiedenstens Ansichten. Dabei entdecke ich immer wieder neues, besonders wenn ich Makro mache. Denn die Welt des kleinen erschließt sich nicht auf einen Blick. Das unscheinbare kann zum Monster in Anbetracht der möglichen ABM werden, oder aber auch zu einer futuristischen Landschaft. Aber gerade die Vielfalt welche mir bis jetzt begegnet ist läßt mich ahnen, dass ich noch sehr lange ein Suchender bleiben werde. Ich freue mich darauf, denn das verspricht mir doch Abwechslung. Und steht nicht geschrieben: «Wer suchet der wird finden, wer anklopft dem wird aufgetan» Insofern denke ich das ich ein Finder bin.
Klar sind dann auch Funde dabei die man nicht behält, aber es war doch spannend bei der Suche etwas gefunden zu haben. Ich klopfe immer wieder an neuen Türen an, welche sich dann irgendwann auftun und neue Räume werden eingenommen. Nun kommt der nächste Schritt ich suche nicht einfach mehr nur wahllos sondern ein gefundenes Thema soll gestaltet werden. Dazu versuche ich die Suche zu thematisieren, das dann andere an meinen Funden teilhaben können und Streiflichter zu Stichpunkten sind. Denn ein Bild kann punktuell ein Thema transportieren (anschneiden) doch eine Geschichte erzählt es nicht. Wenn Geschichten dabei rauskommen, sind sie Märchen schön oder gruselig.
Nun man kann Bilder planen – oder sich von Zufällen bereichern lassen.
Letzteres erweitert manchmal die eigene Sicht(weise) und hebt den Blick
manchmal etwas über den eigenen Teller(rand).
Zitat:
Nun man kann Bilder planen – oder sich von Zufällen bereichern lassen.
Ja klar kann man Bilder planen. Aber diese Aussage steht doch irgendwie im Wiederspruch zum Anfang: «Bilder nehmen»
Die Zufälle lassen sich durch zielgerichtetes suchen zumindest derart eingrenzen, das die Ergebnise meinen Erwartungen nahe kommen.
Jo wenn man denn unvoreingenommen sucht dann kann man sehr wohl Sichtweisen entdecken, welche einem zuvor verborgen waren. Das ist doch spannend.
Nun wenn ich die Knipskiste nehme – einen meiner Flaschenböden
davor schraube und den Film einfädele habe ich zumindest den Hauch
einer Vorstellung was ich fotografieren will – ein nebulöses Bildchen.
Aber die realen äußeren Umstände formen da schon manchmal etwas
mit – somit wird das Ergebnis nicht immer konkret planbar.
Außer im Studio – zusammen mit Freund Photoshop……………
Ich denke, in der Praxis gibt es da einen Hauptaspekt. Die Zeit die man sich nimmt (rsp nehmen kann) und den Aufwand den man betreibt (rsp betreiben kann).
Nicht umsonst ja die Vergleiche mit der Malerei, nicht umsonst die in der Klassischen Fotografie stets wiederholte Aussage «grösseres Format führe einem zu bewusster gestalteten Fotos».
Und so ergibt sich eines um das andere.
Damit bleibt es auch beim alten Streitpunkt, inwiefern die verwendete Technik halt auch das Gestalten mitbeinflusst.
Mit einer Fachkamera ein arrangietes Stillleben zu fotografieren und sich dafür auch noch einen Tag lang zeit lassen können, ist halt etwas anderes, als ein Portraitshooting oder auf der Srasse Szenen zu fotografieren. Also : je weniger Zeit man hat, desto intuitiver muss man quasi «gestalten». Daher ergibt es sich auch, dass Vorplanung auch ganz im Sinne von gestalterischen Vorstellungen durchaus wichtig sind. Und es ergibt sich auch, dass je intuitiver gestaltet wird, der Ausschuss umso höher sein wird.