Ein paar Thesen zum Thema Japanisch lernen:
- Es gibt keinen spezifischen Grund Japanisch zu lernen. Ein Grund ist dazu auch nicht notwendig.
- Ergo besteht auch keine Gefahr sollte das Unterfangen etwas länger dauern.
- Jeder Japanischkurs an einer Volkshochschule hat eine begrenzte Dauer, man kann also einfach mal anfangen ohne sich zu irgendetwas verpflichtet zu fühlen.
- Erfahrungsgemäss mindert sich die Anzahl Schüler bereits während dem ersten Kurs, es besteht keine übergrosse Gefahr unpersönlicher Grossklassen.
- Man bleibt ganz einfach dran indem man sich für alle weiterführenden Kurse den Aufwand spart sich abzumelden.
- Japanisch ist ganz einfach, keine Artikel, nur Gegenwart und Vergangenheit und die Aussprache ist für uns sehr einfach (im Gegensatz zu Chinesisch).
- Es mag eventuell ein paar andere Schwierigkeiten geben, um zu Beginnen ist es ein guter Ansatz, sich dazu keine Gedanken zu machen.
- Es gibt verschiedene Abweichungen von unseren Sprachgewohnheiten, zum Beispiel die unterschiedlichen Höflichkeitsstufen, Frauen und Männer sprechen teilweise unterschiedlich.
- Eine Sprache bestimmt in weiten Teilen auch die Denkmuster. Eine neue Sprache kann also auch eine neue Art zu denken sein.
- Die Schrift sollte man zeichenweise zelebrieren – das hilft vorallem über die Anfangszeit hinweg. Am besten bestimmen sie ein Zeichen als ihr Lieblingszeichen, als das ästhetischte von allen.
- Spätestens nach zwei Jahren sollte man lernen, wie man Sushi macht.
Gruss
Andreas
P.S. Welche Sprache ist die schwerste? Was dieser Artikel behauptet ist sicher ganz falsch, nach nur 6 Jahren Unterricht habe ich bereits eine Ahnung, wie man sich begrüssen könnte.